Das
Adana Grillhaus
Der perfekte Ort für DICH !
Wir als das Adana Grillhaus sind ein Türkisches Grill-Restaurant im Herzen von Berlin. Bei uns treffen sich Einheimische mit Freunden oder Familie, um Fleisch direkt vom Holzkohlen-Grill mit hausgemachten Vorspeisen zu genießen. Ebenfalls können Sie den Abend bei uns mit Raki und traditionell orientalischer Musik ausklingen lassen. Für die Weinliebhaber bieten wir Ihnen auch eine extra Weinkarte mit türkischen Weinen an. Durch das Berliner Nachtleben ist es bei uns auf der Terrasse auch nie langweilig, da die Straßen auch bei Nacht gut besucht sind. Kommen Sie am besten gleich vorbei und reservieren Sie über die Online Funktion ein Tisch bei uns im Lokal und genießen Sie noch heute das Essen, den Raki wie auch das Ambiente des Restaurants.
Unser Ziel
Türkei doch näher als du denkst ?
Unser Ziel ist es, die türkische Garküche mit dem „Berliner Flair“ zu vereinen. Freunde der Garküche kommen im Adana Grillhaus gerne auf Ihre Kosten. Bei uns soll sich jeder Gast wohlfühlen, da wir einen familiären Umgang untereinander und zu unseren Gästen pflegen.
Wir hoffen, Sie bald in unserem Lokal begrüßen zu dürfen.
Mit freundlichen Grüßen,
Ihr Adana Grillhaus Team
Geschichte des Adana Grillhauses
Für viele Berlinbesucher ist es die Adresse, die sie dem Taxifahrer nennen, wenn sie sich ins Nachtleben stürzen: Kreuzberg. Hier landeten einst schwäbische Wehrdienstverweig- erer und türkische Arbeiter, die Berlin als Erste entdeckten. Danach versuchten österre- ichische Hobbyköche, aus dem Paul-Lincke-Ufer so etwas wie einen Wiener-Schnit- zel-Ring zu machen, wobei sich Sarah Wieners Papa Oswald mit seinem Lokal Exil hervor- tat. Fällt man heute am Paul-Lincke-Ufer ins Wasser, möchte man meinen, man schwimme im Bosporus. Zwar könnte an jeder Kneipentür das bekannte Schild hängen: »Hier spricht man Deutsch ; aber gekocht wird türkisch. Dem Grünen-Politiker Özcan Mutlu, Mitglied des Berliner Abgeordnetenhauses, verdanke ich einen lustvollen Aufen- thalt im Adana Grillhaus. Dieser kleine Grill ist nicht mehr als eine türkische Garküche, in der die Mitglieder der Familie Kendin fast rund um die Uhr kochen und hantieren, was das Zeug hält. (Mutlu: »Die arbeiten hier, bis das letzte Stück Fleisch gegrillt ist. Dann erst gehen sie nach Hause. ) Hier hat der Begriff Handwerk noch seine ursprüngliche Bedeutung, denn alles ist handgemacht. Und frisch! Das Küchenrep- ertoire entspricht der üblichen osmanischen Kulinar-Oper: Die Ouvertüre besteht aus sieben oder mehr kalten Tellergerichten, deren manchmal fehlendes Raffinement durch die fröhlich zu nennende Authentizität der Speisen wettgemacht wird. Hier findet man endlich einmal die stets gesuchte Reinheit der Hausmannskost. Sogar der Joghurt ist selbst gemacht und hinreißend.
Nicht viel anders bewerteten wir den Hauptgang. Er war eine Platte voller Fleischgericht, die auf dem riesigen Grill frisch zubereitet worden waren: Traumhafte Lammkoteletts, herrliche Rippchen Adana-Klopse, Lammkebab und höllisch scharfe Paprika. (Letztere versagte ich mir, weil ich vom feuerlöschenden Joghurt nichts übrig gelassen hatte.) Das übliche Künefe und ein türkischer Mokka beendeten ein Abendessen, das offenbar von deutschen Gästen ebenso geschätzt wird wie von der türkischen Stammkundschaft. Ein Zeichen, dass wenigstens von unserer Seite die Integration - nämlich die in die türkische Küche hinein - gelungen ist. Auf meine Frage an Herrn Mutlu, warum ich in Berlin keine Gerichte gefunden habe wie » Als der Sultan in Ohnmacht fiel oder » Da verschlug es dem Eunuchen die Sprache, die ich in Istanbul so haufig gegessen hatte, bekam ich folgende einleuchtende Erklärung: » Dabei handelt es sich um Gerichte der osmanischen Hochküche. Die ist oftmals recht kompliziert und setzt gut ausgebildete Köche voraus. Solche aber finden in der Türkei immer einen guten Job. Warum sollten sie nach Berlin- Kreuzberg auswandern ?